Sonntag 19. Januar 2025, 08:30 Uhr
Fernsicht: 90 km
Sonnig
Gesamtschneehöhe: 71 cm Messstation Soin
Berg + 5°C
Tal - 3°C
Sonntag 19. Januar 2025, 08:30 Uhr
heute 19.01.25 in Betrieb, Berg- und Talfahrten ab 9:15 Uhr halbstündlich, letzte Talfahrt 16:00 Uhr, Tel. +49 (0) 8023 / 782. Rückerstattung der Parkgebühr bei Kauf eines Bergbahntickets
heute 19.01.25 in Betrieb, Bergfahrten von 10:00 bis 14:00 Uhr stündlich, letzte Talfahrt 16:00 Uhr, Tel.: +49 (0) 8034 / 308-110. Parkplatz kostenlos. Lademöglichkeit für E-Autos.
offen, Tel.: 08023/404
geschlossen, Gaststätte zu verpachten unter Tel. 08034/3080
geschlossen
geschlossen
geschlossen, Schneemangel
geschlossen, Schneemangel
geschlossen
gesperrt
gesperrt
Sonstige Meldungen:
Bitte stets Tagesfahrplan beachten, täglich neu ab ca. 8:30 Uhr.
Skiabfahrten wegen Schneemangel geschlossen
Lawinenlage:
https://lawinenwarndienst.bayern.de
Durch seine markante Gestalt zog der Wendelstein schon früh viele Naturfreunde, Abenteurer und Entdecker an; darunter Gelehrte, Geographen und Meteorologen, Dichter und Maler, sogar Bayern-König Max, Vater des berühmten Ludwig II, beehrte den Wendelstein mit seinem Besuch. Im Jahr 1882/83 wurde auf dem Wendelstein das erste Unterkunftshaus der bayerischen Alpen, das Wendelsteinhaus errichtet. Wenige Jahre später folgte das Wendelsteinkircherl .
Die wohl spannendste Ära des Berges begann um die Jahrhundertwende, als Deutschlands erste Hochgebirgs-Zahnradbahn auf den Wendelstein gebaut wurde. Eine Ausstellung im Untergeschoss des Wendelsteinhauses gibt Einblick in die interessante Historie. Mit beeindruckenden Fotografien wird v.a. der spektakuläre Bau der Zahnradbahn von 1910 bis 1912 dokumentiert. Auch technische Zeichnungen, Werkzeuge und einen Film über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten am Wendelstein gibt es zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Im Durchgangsbereich zwischen dem Bergbahnhof der Zahnradbahn und dem Wendelsteinhaus finden Interessierte eine weitere Ausstellung über das Elektrizitätswerk der Wendelsteinbahn GmbH. Für den Betrieb der Zahnradbahn wurde 1910 am Fuße des Wendelsteins ein Wasserkraftwerk gebaut und damit der Grundstein für eine flächendeckende Stromversorgung der Talorte Brannenburg und Flintsbach gelegt. Das System der Energie-Rückspeisung aus dem Betrieb der Zahnradbahn war zu dieser Zeit ein absolutes Novum.
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